Prinzipiell bricht Totholz bei Wind, Regen oder Schneefall zuerst aus dem Baum – der Baum reinigt sich selbst. Oftmals tragen Bäume auch schwere Früchte oder sind an sehr dünnen und langen Ästen stark belaubt, sodaß ebenso gesunde Äste aufgrund der Überlast bei Unwetter und Starkregen brechen können.
An einsamen Standorten, in privaten und nicht benützten Gärten oder Waldgebieten gehört dies zum natürlichen Vegetationsprozess. An frequentierten Standorten kann es aber zur Gefahr für Passanten oder parkenden Autos werden.
Weisen Bäume also Totäste mit einer Stärke von über 3 cm Durchmesser auf, gelten diese als nicht mehr verkehrssicher. Der Eigentümer des Baumes ist verpflichtet diese Totäste entfernen zu lassen, um die Verkehrssicherheit des Baumes wiederherzustellen.
Deshalb empfehlen wir die regelmäßige Pflege von Bäume an frequentierten Standorten.